Nach mittlerweile drei Staffeln der beliebten Netflix-Serie „Élite“ folgt nun der erste Roman, der auf dieser Serie basiert. „Élite, Tödliche Geheimnisse“, der erste Band einer geplanten Trilogie, erschien heute bei FISCHER New Media und wurde von Sonja Fehling ins Deutsche übersetzt.
Auf den 352 Seiten des Taschenbuches begibt man sich auf die Suche nach dem Mörder von Marina, einer Schülerin der spanischen Eliteschule Las Encinas.
Inhalt – Élite, Tödliche Geheimnisse
Marina zählt zu den beliebtesten Schülerinnen von Las Encinas. Doch wer ist ihr Mörder?
Ist es Paula, die schwer in Samuel verliebt ist und weißt, dass dieser nur auf Marina steht?
Ist es Melena, die nach einer Entziehungskur in den Sommerferien noch immer nicht von den Drogen loskommt? Schuld daran ist ihre Mutter, die ihr das Leben zu Hölle macht und in deren Augen Marina die viel bessere Tochter wäre.
Oder ist es Janine, die gerne zu den Coolen gehören möchte aber nicht darüber sprechen darf, dass sie mit Mario geschlafen hat? Ein Geheimnis welches ihr Sprungbrett sein könnte.
Zur Aufklärung des Mordfalls dient der Polizei ein Tagebuch voller Hasstiraden über Marina. Doch wer hat es geschrieben?
Fazit – Élite, Tödliche Geheimnisse
Den Hauptanteil des Buches nehmen Paula, Janine, Melena und Gorka ein. Jeder mit seinen ganz eigenen Problemen und Geheimnissen. Doch Melenas Leben hat mich am meisten schockiert!
Dafür das ein Mord, Sex, Drogen und Alkohol eine große Rolle in diesem Roman spielen, erinnert mich der Schreibstil eher an ein Jugendbuch, zumal die Protagonisten meist im Alter von 16 Jahren sind. Das passte in meinen Augen nicht ganz zusammen.
Was mich auch ein wenig gewundert hat, ist das der Roman nicht wirklich mit der Originalserie übereinstimmt. Es gibt teilweise unterschiedliche Figuren und auch die Handlung überschneidet sich nicht wirklich.
Nichts desto trotz war es eine spannende und lesenswerte Geschichte, wenn man sich gedanklich nicht an die Serie bindet.
Weitere Informationen zu „Élite, Tödliche Geheimnisse“ von Abril Zamora gibt es hier.