Heute erschien ein neuer Jojo Moyes Roman unter dem Titel „Nächte in denen Sturm aufzieht“.
Die 480 Seiten wurden ins Deutsche übersetzt von Judith Schwaab und veröffentlicht beim rororo Verlag.
In diesem Buch entführt uns die Bestsellerautorin nach Silver Bay, Australien. Dort werden seine Leser eine Familie kennenlernen, deren Leben bereits harte Schicksalsschläge hinter sich hat und doch auf ein ganz großes Happy End warten darf.
Inhalt – Nächste in denen Sturm aufzieht
Vor fünf Jahren sind Kathleens Nichte Liza und deren kleine Tochter Hannah völlig überraschend bei ihr eingezogen. Tage vergingen, bis Kathleen die Wahrheit über ihr plötzliches Auftauchen erfuhr. Seitdem wächst Hannah in Kathleens Hotel auf und Liza unterstützt ihre Tante finanziell als Wahljägerin.
Silver Bay und seine Bewohner leben als kleine Gemeinde und wollen auch gar keinen großen Tourismus. Zwar hat das Hotel schon seine besten Zeiten hinter sich, doch Kathleen hängt mit dem ganzen Herzen an ihrem Zuhause.
Einer ihrer neuen Gäste ist Mike. Mike kommt aus London und möchte in Silver Bay Urlaub machen. Als Singlemann allein in Silver Bay? Ungewöhnlich, aber er ist ein anständiger und sympathischer junger Mann, der in Kathleen die Hoffnung weckt, evtl. der neue Partner von Liza zu werden. Die Blicke die sich die beiden zuwerfen sind jedenfalls eindeutig.
Doch Mike macht keinen Urlaub in Silver Bay. Er ist aus geschäftlichen Gründen dort. Auf ihn wartet die Möglichkeit, sich als potentieller Seniorpartner in seiner Firma in Position zu rücken. Silver Bay soll die Basis für einen großen Luxus-Hotelkomplex werden. Stark betroffen davon ist unter anderem Kathleens Hotel…
Fazit – Nächste in denen Sturm aufzieht
Jeder in Silver Bay hat seine ganz eigene Lebensgeschichte. Die meiste Zeit fragt man sich jedoch, was hinter Lizas überstürztem Umzug nach Silver Bay steckt und warum sie unbedingt versteckt und ohne neue Beziehung leben will.
Ich hatte anfangs etwas Probleme richtig in die Geschichte einzutauchen, doch am Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es gab viele besonders spektakuläre und spannende aber auch sehr traurige Szenen. Gerade das Ende des Buches war sehr emotional!
Ein ganz toller Roman, der einen auf alle noch kommenden freuen lässt.
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