Nur noch ein bisschen Glück

Nur noch ein bisschen Glück von Simona Ahrnstedt

Heute erschien der neueste Roman „Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt bei Forever by Ullstein. Liebe wird in diesem Buch natürlich auch wieder ganz groß geschrieben. Also alle Herzensmenschen aufgepasst!

Bestens bekannt ist mir Simona Ahrnstedt durch ihre Bestseller-Trilogie, die unter den Titeln „Die Erbin“, „Ein einziges Geheimnis“ und „Alles oder nichts“ erschienen ist. Die Trilogie kann ich sehr empfehlen!

Die 448 Seiten wurden aus dem Schwedischen von Maike Barth übersetzt.

Inhalt – Nur noch ein bisschen Glück

Nur noch ein bisschen Glück
Simona Ahrnstedt, Nur noch ein bisschen Glück (Buch bei weltbild.de)

Ohne einen Cent in der Chanel-Handtasche, ohne Job und eigentlich auch ohne ein Dach über dem Kopf steht Großstadtmädel Stella am verwaisten Bahnhof von Laholm. Mitten im Nirgendwo. 

Frisch getrennt aber mit großen Plänen soll es schnellstmöglich einen Neustart geben. Vorher muss aber das Haus ihrer Großeltern verkauft werden. Um ihren Aufenthalt in Laholm sinnvoll zu nutzen, will Stella gleich noch nach Hinweisen auf ihrem geheimnisvollen Vater suchen. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter weiß Stella nur, dass ihr Vater aus Indien stammen muss. 

Das Stella im ländlichen Laholm ihrer großen Liebe begegnen wird, ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch zwischen ihr und ihrem neuen Nachbarn Thor, einem alleinerziehenden zweifachen Vater, knistert es ab der ersten Sekunde.

Doch ist Stella wirklich bereit, erneut für einen Mann ihren Lebenstraum aufzugeben?

Fazit – Nur noch ein bisschen Glück

Liebe ist selten bis überhaupt nicht planbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie an der Türe klopft ist immer am größten, wenn man nicht damit rechnet. Genau das musste auch Protagonistin Stella akzeptieren. Aus ein bisschen Spaß wird bald Ernst und sie muss eine wichtige Entscheidung treffen.

Ein großer Fan war ich von Stellas bester Freundin Maud. Die quirlige hochschwangere Feministin war mir sofort sympathisch. Sehr gefreut hat mich auch, dass Stella ihren Vater gefunden hat. Ohne auch nur ein Elternteil zu sein und das auch noch als Teenager stelle ich mir unheimlich schwer vor. Umso schöner das es hier zu einem Happy End kam.

„Nur noch ein bisschen Glück“ ist eine leichte aber dennoch sehr schöne Geschichte mit einer ordentlichen Portion Prickeln im Gepäck. Auch der typische Kampf zwischen Großstadt und Land sorgt immer wieder für ein Schmunzeln.

Weitere Informationen zu „Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt gibt es hier.