WOW MOM von Lisa Harmann und Katharina Nachtsheim

Auf der Suche nach einem passenden Geschenk für eine werdende oder schon frischgebackene Mama? Dann habe ich hier einen ganz tollen Tipp.

Die Journalistinnen Lisa Harmann und Katharina Nachtsheim, beide Mütter von drei Kindern, betreiben den Elternblog „STADT LAND MAMA“ und veröffentlichten jetzt ihr gemeinsames Buch „WOW MOM“ bei FISCHER Krüger.

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Problemzonen von Ildikó von Kürthy

Es geht weiter, bei meiner Ildikó von Kürthy Büchersammlung.

Problemzonen – Über das Leben, die Sehnsucht und die Liebe danach / Die besten Texte – wurde Ende Oktober als ein wirklich hochwertig gestaltetes Hardcover bei WUNDERLICH veröffentlicht.

Ildikó von Kürthy konnte man schon durch so einige Lebenslagen begleiten. In ihren Büchern wie „Neuland“ und „Hilde“ gewährt die Autorin einen tiefen Einblick in ihr Leben, in ihre Sorgen und Erfahrungen. Mit „Problemzonen“ geht es jetzt weiter. In ihrem neuesten Titel hat Ildikó von Kürthy auf 320 Seiten Texte aus fast zehn Jahren gesammelt, die in ihrer BRIGITTE-Kolumne erschienen sind. Problemzonen von Ildikó von Kürthy weiterlesen

Save the Memories / Bullet Journal

Fans der Maxton Hall Reihe von Mona Kasten aufgepasst.

Wer hat sich selbst in Protagonistin Ruby wieder erkannt? Ich mich auf jeden Fall! Ich bin ebenfalls ein Organisationsfreak. Word, Excel, Power Point, ich bin immer dabei. Insbesondere Listen begleiten mich immer zu durch meinen Alltag. Viele mögen es belächeln aber mal im ernst – es macht einfach Spaß!

Umso begeisterter war ich über die Veröffentlichung von „Save the Memories“. Wer die beiden Bücher Rund um Ruby und James ebenfalls so verschlungen hat wie ich, kennt Rubys bekanntes Bullet Journal. Darin notiert sie einfach alles: Termine, To Do Listen etc. Save the Memories / Bullet Journal weiterlesen

Hilde, Mein neues Leben als Frauchen von Ildikó von Kürthy

Mitte Dezember erschien ein neues und wirklich humorvolles Buch von Ildikó von Kürthy im Rowohlt Verlag: Hilde, Mein neues Leben als Frauchen. Darin berichtet die Autorin auf 320 Seiten über ihr neues Leben mit Hundedame Hilde. Die niedlichen Illustrationen dazu stammen von Nicole Iwanov.

Inhalt – Hilde, Mein neues Leben als Frauchen

Nach mehr oder weniger reiflicher Überlegung darf man Hilde nun als neues Familienmitglied begrüßen. Hilde, Mein neues Leben als Frauchen von Ildikó von Kürthy weiterlesen

Das große Glück der kleinen Dinge von Janice Kaplan

Stimmt es wirklich, dass ich mein Leben komplett verändern kann, wenn ich nur täglich dafür oder generell für etwas dankbar bin?

Genau dieser Frage geht Autorin Janice Kaplan in Ihrem neuen Buch Das große Glück der kleinen Dinge (erschienen in diesem Monat bei rororo) nach. Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Experiment entstand an einem Silvesterabend, an dem sie entschloss ein Dankbarkeitsjahr anzutreten. Das große Glück der kleinen Dinge von Janice Kaplan weiterlesen

Neuland von Ildikó von Kürthy

Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand

Schon der Untertitel macht neugierig. Steckt in uns wirklich immer noch eine ganz andere Person oder wollen wir nur ab und zu jemand anderes sein? Neujahr versucht die Autorin und Journalistin Ildikó von Kürthy genau das herauszufinden. Kein Alkohol, keine Zigaretten, die Verwirklichung vom Traumgewicht und eine neue Haarfarbe stehen unter anderem auf der To-Do-Liste. Als Leser begleitet man Ildikó von Kürthy für ein Jahr lang auf der Suche nach ihrer Mitte und einem neuen Lebensgefühl. Überrascht war ich, wie offen und wie ehrlich sie dabei über sich selbst schreibt. Ich persönlich finde ihren Selbstversuch wirklich mutig und bin gespannt was dabei herauskommt.

Für mich war es das erste Mal so eine Art von Buch zu lesen. Anfangs dachte ich, dass es mich eventuell langweilen wird, doch ich wurde positiv überrascht. An der ein oder anderen Stelle habe ich zwar trotzdem mit den Augen gerollt und mich gefragt wie man als „Normalverdiener“ sich solche Kurse, Botox oder anderes leisten soll aber es tut gut zu wissen, das man Glück mit Geld auch nicht immer kaufen kann. Trotz der ganzen Investitionen blieb Ildikó am Ende Ildikó mit braunen Haaren und meist Spaß am Leben. Neuland von Ildikó von Kürthy weiterlesen

Germany 2064 von Martin Walker

Ein Zukunftsthriller? Oder doch eher ein Sachbuch? Eigentlich keins von beiden: Germany 2064 von Martin Walker gehört einem Genre an, das dazwischen liegt und als „Faction“ bezeichnet wird.

Im Jahr 2064 ist Deutschland wieder geteilt. Nicht in zwei Staaten, sondern in zwei Welten. Es gibt einerseits technisch hochentwickelte Metropolen, deren Bewohner unter intensiver staatlicher Kontrolle stehen. Andere leben „naturnah“ und selbstverwaltet in den Gemeinden der Freien Gebiete, wo man allerdings einen gefährlichen Hang zur Gesetzlosigkeit hat. Germany 2064 von Martin Walker weiterlesen

Alastair Bonnett – Die seltsamsten Orte der Welt

Geheime, verlorene, wilde und vergessene Winkel der Erde: Entdecken Sie mit Alastair Bonnett Die seltsamsten Orte der Welt!

Die seltsamsten Orte der Welt
Die seltsamsten Orte der Welt

Viele Menschen sind ja der Meinung, die Erde sei bis in ihre letzten Winkel vermessen und bekannt. An dieser Einschätzung ist – in heutiger Zeit – nicht zuletzt Google Earth schuld. Aber auch die Apollo-Mond-Missionen Anfang der 1970er-Jahre haben mit ihren Bildern der kleinen blauen Murmel diesen Eindruck vermittelt. Und schon 1887 meinte der britische Geograph Halford Mackinder: „Wir sind dem Ende der Reihe großer Entdeckungen nahe.“
Alastair Bonnett wollte wissen, ob es tatsächlich keine geheimen Städte, wilden Plätze, verlorenen Räume und vergessene Inseln mehr gibt – und ist auf Die seltsamsten Orte der Welt gestoßen. Sein Fazit: Es gibt auf unserer Erde immer noch viel zu entdecken, wieder zu entdecken, aber auch neu zu entdecken. Alastair Bonnett – Die seltsamsten Orte der Welt weiterlesen

Deutschland misshandelt seine Kinder

Ein plakativer Titel. Ist er berechtigt? Immerhin behauptet das Buch schon auf dem Umschlag, pro Jahr würden in Deutschland mehr als 200.000 Kinder Opfer von Gewalt durch Erwachsene. Die beiden Autoren müssen es wissen. Michael Tsokos leitet seit 2007 das Institut für Rechtsmedizin der Charité Berlin, Saskia Guddat ist dort Fachärztin. Beide sind Tag für Tag mit Fällen von Missbrauch konfrontiert. Deutschland misshandelt seine Kinder weiterlesen

Ajahn Brahm, Der Elefant, der das Glück vergaß

Immer mehr „Westler“ entdecken die Weisheit des Buddhismus für sich. Ajahn Brahm, eigentlich Ajahn Brahmavamso Mahathera, ein als Peter Betts 1951 in London geborener buddhistischer Mönch, gehört zu jenen Menschen aus dem Westen, die schon sehr früh den Weg des Buddhismus gingen. Mit 17 Jahren bezeichnete er sich bereits als Anhänger Buddhas, studierte mit Stipendium Theoretische Physik in Cambridge, reiste anschließend nach Thailand, um buddhistischer Mönch zu werden. Dort studierte er neun Jahre bei einem Meditationsmeister. Sein damals geschriebenes Buch buddhistischer Klosterregeln wird heute in vielen buddhistischen Klöstern der westlichen Welt befolgt.

Wer ist Ajahn Brahm?

1983 luden australische Buddhisten Ajahn Brahm nach Perth ein. Dort gründete er mit einem Brudermönch ein noch heute blühendes Kloster. In den 1990er Jahren begann er in Australien und Südostasien Vorträge über den Buddhismus zu halten und übernahm nach und nach viele spirituelle Ämter in buddhistischen Organisationen des Westens. Dabei blieb er nicht unumstritten, denn mit der Anerkennung von vier Frauen als Bhikkhunis trieb er es für patriarchalisch denkende Buddhisten zu weit mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Fundraising-Aktionen, die Ajahn Brahm initiierte, um Klöster zu unterstützen, haben zwar Erfolg, gehen aber weit über die traditionelle Methode der Finanzierung buddhistischer Klöster hinaus. Auch im Buddhismus gibt es also Auseinandersetzungen zwischen Erneuerern und Fundamentalisten.

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Der Elefant, der das Glück vergaß

Aus den Vorträgen von Ajahn Brahm wuchsen einige Bücher, die zu spirituellen Bestsellern avancierten. Das ist kein Wunder. Denn seine Thesen hören sich für westliche Ohren befreiend an: So soll man sich geistig von den Schwierigkeiten lösen, die einen umgeben, die schlechten Gedanken der Vergangenheit hinter sich lassen, den Stress ablegen … Natürlich ist das nicht so einfach. Aber Brahm gibt konkrete Anleitung, wie das gehen könnte. In seinem neuen Buch Der Elefant, der das Glück vergaß, erzählt er uns mehr als 100 Kurzgeschichten, die uns die Augen öffnen, uns über die alltäglichen Gewohnheiten nachdenken lassen sollen. Manche lassen lachen, manche inspirieren, ausgelatschte Wege hinter sich zu lassen.

Der Elefant, der das Glück vergaß ist also nicht einer der vielen Ratgeber, die z. T. langweilig oder oberflächlich mit erhobenem Zeigefinger Menschen zu etwas bringen wollen. Das Buch erzählt eher Gleichnisse, wie es auch Jesus tat. Und beim Lesen kommen die eigenen Alltagssituationen in den Blick. Die Frage: Habe ich mich „richtig“ verhalten? Hätte ich mich anders verhalten können? Buddhistische Geschichte, um Freude in jedem Moment zu finden!

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